A . P . C .

Für diese Interaktion, die vielleicht aufsehenerregendste der Capsule-Kollektionen von A.P.C. – die in der Vergangenheit durch die Zusammenarbeit mit so unterschiedlichen Marken wie Lacoste, Sacai und JJJound und internationalen Ikonen wie Catherine Deneuve, Jane Birkin, Katie Holmes oder Kid Cudi für Aufsehen gesorgt haben – hat Kevin Parker von Tame Impala einen „psychedelischen Minimalismus“ in einer sorgfältig gestalteten Kollektion kreiert, die perfekt in die Technocolor-Klangwelt von Tame Impala passt. „Als meine Tochter mir Tame Impala vorspielte“, erinnert sich Jean Touitou, der Gründer von A.P.C., „sprach mich diese Synthese an, was mir seit den 1960er Jahren gefallen hat, von Soft Machine bis Pink Floyd. Ich mochte sofort ihre musikalische Einzigartigkeit sowie ihren entspannten, etwas nachlässigen Stil.“ A.P.C. x Tame Impala verbindet die kühne und maximalistische kreative Vision von Kevin Parker mit der reflektierenden und minimalistischen kreativen Sprache von A.P.C. Eine sorgfältige Liebe zum Detail und eine Faszination für die Moderne, die von dieser Analogie inspiriert ist, verbinden die beiden Welten; so wie die Musik und die Shows von Kevin Parker eine immersive akustische Welt schaffen, bietet die Kollektion eine ästhetische Begleitung zu den Klängen von Tame Impala.

Musik ist buchstäblich das Herzstück von A.P.C.: Der Hauptsitz der Marke in der Rue Madame beherbergt ein Aufnahmestudio, in das der Gründer Jean Touitou seit über 30 Jahren seine Musikerfreunde zu Sessions einlädt, bei denen regelmäßig originelle Kreationen und im Auftrag von A.P.C. aufgenommene Alben entstehen. Von A.PC. Tracks Vol I à Canada über Boniche Dub wurden 33 Alben veröffentlicht, die weiterhin auf den verschiedenen Streaming-Plattformen verfügbar sind. Eine vielseitige Gästeliste, die von den Begegnungen, Wünschen und Intuitionen von Jean Touitou geprägt ist: Talente aus verschiedenen Universen, wie Bryan Adams, Joey Starr, Grégoire Garrigues, Jarvis Cocker, Tim Blanks, Jonathan Richman, Julian Schnabel, Robert Lloyd, Sonny Sharrock, Bill Laswell oder auch Hiroshi Fujiwara, Louis Eisner oder Ino Hidefumi, haben das Studio in der Rue Madame bereits besucht. Jean Touitou, der in den 1970er Jahren kurzzeitig eine Versandhandelsstruktur für in den USA entdeckte Garage-Punk-Platten aus den 60er-Jahren gründete, schätzt besonders die Möglichkeit, vom Studio aus zu einem Treffen mit Bankern zu gehen, ohne die Rue Madame zu verlassen. Aber obwohl der Einfluss der Musiker, die er bewundert, schon in den ersten A.P.C.-Kollektionen spürbar war und er sehr vom persönlichen Stil von Brian Jones, Ray Davies oder Syd Barret beeinflusst ist, ist ihm wichtig, dass Mode und Musik voneinander getrennt sind: „Für mich ist die tausendfach erwähnte Beziehung zwischen Mode und Musik eine Illusion. Auch wenn ich in beiden Branchen einen Fuß habe, kommt der kreative Ansatz nicht aus demselben Bereich meines Gehirns.“ Um das musikalische Universum von A.P.C. und die dreizehn von Jean Touitou erstellten Playlists zu entdecken, klicken Sie auf den folgenden Link: https://smartlink.music-work.com/channel/apc